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Deutsche Leichtathletik Meisterschaften Berlin 04 08 2019 Gesa Felicitas Krause Silvesterlauf Tr

Foto: Imago Images

Happy End

Köln, 7. Juli

Liebe Leserinnen und Leser, ist es nicht schön, dass Sportler und Verband nun doch noch zueinander finden? Wochenlang wurde diskutiert, kritisiert und erklärt. Jetzt gibt es Lösungen. Damit doch noch alle dabei sein können, damit sich bei den Deutschen Meisterschaften niemand ausgeschlossen fühlt. Und so wird dann im August in Braunschweig doch ein bisschen Stimmung aufkommen. Nicht auf den Zuschauertribünen, diese sind schließlich leer. Ganz bestimmt aber unter den Sportlern. Einerseits, weil mit der Durchführung von 1.500 und 5.000 Metern sowie 3.000 Meter Hindernis weitere Athleten teilnehmen, die für mehr Qualität sorgen, andererseits, weil dadurch der Charakter einer „normalen“ DM gestützt wird. Um das zu ermöglichen, sind die Konzepte des DLV nicht nur gut, sondern auch versiert. Der Verband hat in mehrere Richtungen gedacht, alternative Szenarien entworfen für den Fall, dass die Abstandsregelung für die Dauer der Läufe nicht aufgehoben wird – klasse mitgedacht, im Sinne der Sportler. Diese müssen trotzdem einen ganzen Katalog von Maßnahmen beachten. So wird zum Beispiel eine Temperaturmessung beim Einlass den Charakter einer herkömmlichen DM ganz und gar nicht stützen. Doch wie sagte einst Alfred Preißler als Vertreter einer hierzulande nicht ganz unpopulären Sportart: „Entscheidend ist aufm Platz.“ Trifft bei dieser DM voll und ganz zu, denn auf dem Platz, der Tartanbahn, Sprunganlage etc. können wir uns wie immer auf sportliche Höchstleistungen freuen. Egal, was drum herum passiert, meint

Jonas Giesenhagen