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Leichtathletik ohne Rio

Leichtathletik ohne Rio

Köln, 14. Februar 2017

Gut, dass sie wieder vorbei ist. – Gemeint ist nicht die Hallensaison. Denn die hat nicht nur bis jetzt in großen Teilen Freude bereitet, sondern hat bis in die erste Märzwoche hinein auch noch eine ganze Menge zu bieten. Nein, gemeint ist die Zeit, in der jedes Leichtathletik-Meeting im Schatten der Olympischen Spiele stand. Das spürt man, so finde ich, gerade jetzt, wo es in den Hallen Deutschlands, Europas und der Welt in die entscheidende Phase der Wintersaison geht.

Natürlich liegen auch in diesem Jahr die großen Saisonziele der Athleten wieder im Sommer, und die Weltmeisterschaften im August in London spielen sicher nicht nur in den Köpfen der Sportler, sondern auch in denen der Fans schon jetzt eine Rolle. Und das ist auch gut so. Dennoch geht es in diesem Leichtathletik-Winter endlich wieder befreiter zu. Das liegt auch daran, dass fast die gesamte nationale und internationale Elite schon im Januar und Februar auf den Meetings der Welt unterwegs war und ist. Die Leistungen steigen parallel zum Interesse.

Das wird auch bei den am Wochenende beginnenden Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig zu spüren sein. Mit Ausnahme von Rekordsprinter Julian Reus wird die komplette erste Garde der deutschen Leichtathletik in der Arena Leipzig an den Start gehen. Die Prognose für beide Tage: ausverkauft. Eurosport übertragt live. Die Zeit der Leichtathletik im Schatten der Olympischen Spiele ist vorbei. Gut so, meint

Daniel Becker

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Chance genutzt

Chance genutzt

Köln, 07. Februar 2017

Innerhalb der letzten Woche gab es zwei hochklassige, internationale Leichtathletik-Events auf deutschem Boden. Endlich, möchte man meinen. Die IAAF- Indoor-Serie hob das Meeting in Düsseldorf auf eine höhere Ebene, auf der Karlsruhe schon etwas länger steht. Boston, Düsseldorf, Karlsruhe, Torun, Birmingham heißt es nun in diesem Jahr. Hört sich nicht schlecht an.

Seit nunmehr 30 Jahren gibt es beispielsweise das Hallenevent im südlichen Teil Deutschlands, es ist etabliert im jährlichen Tourkalender. Athleten der Spitzenklasse, wie auch am vergangenen Wochenende, kommen gerne, auch wegen der zahlreichen, enthusiastischen Zuschauer. Dennoch müssen die Veranstalter in jedem Jahr um Sponsorengelder kämpfen und damit immer wieder aufs Neue um die Existenz eines solchen Events zittern.

Dass trotz eines international sehr gut aufgestellten Starterfeldes und absoluten Topleistungen, wie die der Britin Laura Muir, in jedem Jahr um das Sponsorengeld gekämpft werden muss, stimmt nachdenklich. Dies zeigt: Neben dem Fußball geht wenig. Dass es aber möglich ist und man die Leichtathletik sogar ins TV bekommt, macht Mut. Da keimt doch die stille Hoffnung auf, dass es den deutschen TV-Zuschauern auch in Zukunft nach mehr dürstet als überwiegende Fußballberieselung, meint

Ralf Kerkeling

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Mehr Inhalt, bitte!

Mehr Inhalt, bitte!

Köln, 31. Januar 2017

Es ist ein geeignetes Mittel, Dinge drastisch zu formulieren, um mit einer Aussage die gewünschte Aufmerksamkeit zu erregen. Nils Schumann, 800-Meter-Olympiasieger von Sydney, versuchte es Ende vergangener Woche so: „Ich würde das gesamte Anti-Doping-Kontrollsystem in die Mülltonne treten.“ Die Aufmerksamkeit war da.

Und Schumann legte nach. Wenn man klare Verhältnisse wolle, dann bleibe „nur die Freigabe aller leistungssteigernder Mittel“, erklärte er. Eine Forderung, die er schon im vergangenen Jahr in seinem Buch geäußert hatte. Die Aufmerksamkeit war gestiegen. Und hat prompt Reaktionen hervorgerufen.

Schumanns Äußerungen seien „fatal, unverantwortlich, nicht hinzunehmen und das absolut falsche Zeichen für Politik, Sportfans und Leistungssportler selbst“, empörte man sich beim Landessportbund Thüringen. Er gebe mit seinen Aussagen „ein vollständig falsches Signal in der Diskussion um die Glaubwürdigkeit und Integrität des olympischen Sports“.

Alles richtig und Ausdruck berechtigter Sorge. Doch so wirklich gut ist eine Distanzierung nur dann, wenn sie mit Argumenten gefüttert wird. Alle Nachteile von Doping sind bekannt, Argumente „pro Freigabe“ können im Handumdrehen widerlegt werden. Doch genau das muss man tun. Immer und immer wieder. Empörung allein hat noch keiner Diskussion geholfen. Inhalte hingegen schon, meint

Daniel Becker

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Déja-vu

Déja-vu

Köln, 24. Januar 2017

Das Jahr hat gerade erst begonnen, und nach nicht einmal 500 Stunden befindet sich die Leichtathletik in einer Szene, die dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ entnommen sein könnte. Der Unterschied könnte jedoch nicht größer sein. Ist der angesprochene Film der Komödie als Genre zuzuschreiben, findet sich die Leichtathletik mit ihrer nicht enden wollenden Doping-Problematik im Bereich der Schmierenkomödie wieder.

Der russische Sportverband beschäftigt nach ARD-Recherchen und Informationen eines neuen russischen Whistleblowers weiterhin bereits gesperrte Doping-Trainer. Die Videobeweise des Athleten Dimitriev sprechen eine deutliche Sprache, sind eindeutig und werden den Weltverband IAAF stark unter Druck setzen. Klare und harte Entscheidungen werden von oberster Stelle gefragt sein, jedes „Wischiwaschi“ beschädigt den Ruf der Sportart weiter.

Jetzt könnte man dem investigativen ARD-Mann Hajo Seppelt zurufen: „Es reicht, Herr Seppelt, lassen Sie Ihre Recherchen doch einfach sein, dann wird alles wieder gut!“ Wäre es aber nicht, das ist so klar wie die Tatsache, dass uns die Doping-Thematik auch in diesem WM-Jahr vermutlich mehr begleiten wird, als uns Sportbegeisterten lieb ist. Auch der landläufigen Meinung: „Lasst sie doch alle dopen, dann sind die Wettkämpfe wieder ausgeglichen“, muss man ein klares Nein entgegensetzen. Es gilt, der Verlogenheit ein klares Zeichen entgegenzusetzen, meint

Ralf Kerkeling

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Nicht alles schlecht

Nicht alles schlecht

Köln, 18. Januar 2017

jetzt auch noch Ashton Eaton: Die Liste der jüngst zurückgetretenen Superstars der Leichtathletik wird immer länger. Davor hatten sich ja auch schon Hochkaräter wie Jessica Ennis-Hill oder Jelena Issinbajewa verabschiedet. Auch aus deutscher Sicht sind die Namen der „Aussteiger 2016“ prominent: Christina Obergföll, Betty Heidler, Linda Stahl … Müssen wir uns also Sorgen machen? Um die Leichtathletik? Vor allem: um die Leichtathletik bei uns in Deutschland? Mitnichten! Und offensichtlich haben Sie, liebe Leser, das auch schon längst erkannt.

Bei der Wahl zu den Leichtathleten des Jahres haben sie gemeinsam mit den Usern von leichtathletik.de vier Sportlern die meisten Stimmen gegeben, die stellvertretend für eine positive Zukunft der Leichtathletik in Deutschland stehen: Gesa Felicitas Krause, Thomas Röhler, Konstanze Klosterhalfen und Niklas Kaul. Keiner aus dem Sieger- Quartett ist älter als 25 Jahre alt. Das gab es bei der seit 1991 durchgeführten Wahl (bis 2009 nur in zwei Kategorien) noch nie! Hindernisläuferin Krause und Speerwerfer Röhler, die noch auf den Zenit ihrer Karriere zusteuern. Mittelstrecklerin Klosterhalfen und Zehnkämpfer Kaul, die gerade so richtig aufdrehen. Und dahinter ist ja keineswegs „Hängen im Schacht“. Angesichts von Themen wie Doping oder Spitzensportreform gibt es momentan genug, das uns sehr nachdenklich stimmen muss. Dank der „Jungen Wilden“ in Deutschlands Leichtathletik sollten wir aber auch Grund für ein bisschen mehr Optimismus haben meint

Andreas Spohr

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Blick nach vorne

Blick nach vorne

Köln, 03. Januar 2017

Ganz sicher, das Jahr 2016 wird noch nachhallen.
Zum einen aus rein sportlicher Sicht, denn Olympische Spiele bleiben trotz berechtigter Kritik (noch) das erinnerungswürdigste Großereignis im Sport. Zum anderen wird natürlich auch die nationale sowie auch die internationale Sportpolitik des vergangenen Jahres Auswirkungen auf 2017 haben – und darüber hinaus! Denn die Frage, ob die richtigen Lehren aus den schockierenden Informationen gezogen werden, die die beiden McLaren-Berichte im vergangenen Jahr zutage gefördert haben, wird die Sportwelt im Allgemeinen und die Leichtathletik im Speziellen sicher noch viele Jahre begleiten.

Aus nationaler Sicht wird im nun beginnenden neuen Olympiazyklus spannend sein zu beobachten, wie sich die aktuell noch stotternde Umsetzung der Leistungssportreform entwickeln wird – und ob sich die Fördersituation für Deutschlands Leichtathleten wirklich signifikant verbessert.

So bedeutsam das Sportjahr 2016 auch war, so wichtig ist es nun also, den Blick nach vorne zu richten. Wir tun dies zum Start des neuen Jahres unter anderem mit dem ersten Mann der deutschen Leichtathletik. DLV- Präsident Clemens Prokop sprach mit uns über die sportpolitische Ausgangssituation für 2017 und warf auch schon einen Blick auf das große Highlight des Jahres – die WM in London. (Seite 6–7).

Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, ein frohes und erfolgreiches neues Jahr – und eines mit vielen neuen Leichtathletik-Höhepunkten!

Daniel Becker

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Closing Ceremony 2016 Olympic Games - Olympics: Day 16

Jahreswechsel

Köln, 13. Dezember 2016

Da hat das Leichtathletik-Jahr gegen Ende noch einmal richtig an Fahrt aufgenommen – und das ganz ohne Wettkämpfe: Zwei wichtige Reformen wurden beschlossen, und man darf gespannt sein, ob es nun wirklich so gut vorangeht, wie die Verantwortlichen Reformer einen so gerne glauben lassen möchten. Der erste Eindruck: Die IAAF-Reform macht tatsächlich Hoffnung, dass der Weg zurück zur Glaubwürdigkeit der Leichtathletik nicht nur mit Worthülsen gepflastert ist, die schneller platzen, als einem lieb ist. Insgesamt steht die IAAF mit Präsident Coe an der Spitze am Ende des Jahres deutlich besser da, als man es ihr noch im Januar zugetraut hatte – schwierigen, aber richtigen Entscheidungen wie der Sperre der russischen Leichtathleten bei Olympia sei Dank. Wer hätte das gedacht?

Was die nationale Sportreform angeht, die DOSB und Innenministerium auch gegen größere Widerstände durchbringen konnten, ist Vorsicht geboten. Es gilt für alle Beteiligten, am Ball zu bleiben, die geplanten Schritte zu kontrollieren und zu analysieren. Nichts weniger als die Zukunft des Leistungssports in Deutschland steht auf dem Spiel.

In unserer letzten Ausgabe des Jahres geht es nochmals um die Vergangenheit: Der Rückblick auf das Leichtathletik-Jahr 2016 steht im Fokus. An Stoff hat es uns nicht gemangelt. Wir hoffen, Sie erfreuen sich daran, gemeinsam mit uns noch einmal die Höhepunkte der letzten zwölf Monate zu durchleben. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes und erfolgreiches Jahr 2017!

Daniel Becker

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Neue Chance!

Neue Chance!

Köln, 02. Dezember 2016

Hatten Sie wirklich damit gerechnet? ARD und ZDF werden nicht von den Olympischen Spielen 2018 bis 2024 berichten. Der Grund: Die öffentlich-rechtlichen Sender konnten sich nicht mit dem US-Unternehmen Discovery, zu dem auch Eurosport gehört, auf den Kauf von Sub-Lizenzen einigen.

Ich nicht. Aber ich konnte auch nicht reflexartig mit einstimmen in die Trauertiraden und niedergeschlagen darüber sinnieren, wie es denn nun weitergehen soll ohne Olympia bei ARD und ZDF, denn eine neue Situation – daran glaube ich ganz fest – sollte man unbedingt immer auch als Chance begreifen.

Ganz schön viel Geld ist nämlich jetzt frei, das eigentlich für die Übertragungsrechte hätte ausgegeben werden sollen, und wenn man sich in den kommenden Wochen und Monaten bei ARD und ZDF die Frage stellt, wohin damit, kann ich nicht anders, als auf die anstehenden Höhepunkte der Leichtathletik hinzuweisen:

WM in London 2017 – die Briten haben 2012 gezeigt, dass sie das Stadion bei Leichtathletik-Wettbewerben vollkriegen. Mehr Sendezeit bitte! Und ein Jahr später dann die Heim-EM in Berlin. Da lohnt sich doch jede Sendeminute. Dazu: Eberstadt, Weinheim, Götzis und Ratingen – das Leichtathletik-Jahr ist vollgepackt mit Höhepunkten.

Und wer Olympia nicht zeigt, der schaltet ja vielleicht auch die kritischen Töne wieder etwas lauter. Wenn am Ende ein hochwertige und ausführliche Berichterstattung über die Leichtathletik zustande käme – man hätte die Chance genutzt, meint

Daniel Becker

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Sportreförmchen

Sportreförmchen

Köln, 22. November 2016

Was waren das eigentlich noch für Zeiten, als es gegen Ende des Jahres in der Leichtathletik immer ein bisschen ruhiger wurde? Nicht so 2016. Das Thema Doping ist weiter allgegenwärtig, die Gebrüder Harting gehen getrennte Wege, und nicht zuletzt steht ein Thema auf der Agenda, das die Zukunft des Leistungssports in Deutschland im Allgemeinen und der Leichtathletik im Speziellen mitbestimmen wird: die geplante Sportreform, die am 3. Dezember in Magdeburg verabschiedet werden soll.

Müsste die Sportreform bei Facebook einen aktuellen Beziehungsstatus angeben, sie würde um den Status „Es ist kompliziert“ wohl kaum herum- kommen. DOSB-Chef Alfons Hörmann kämpft an zwei Fronten. Auf der einen Seite ist er enttäuscht über die Einstellung einiger Bundestrainer zur Reform, die sich, so sein Vorwurf, in weiten Teilen gar nicht mit dem Konzept auseinandergesetzt haben. Dann versucht er, Trainern und Verbänden die Einführung der sogenannten Potenzialanalyse-Kommission schmackhaft zu machen – eine Schlüsselstelle im neuen Reformpapier, die für die neu angestrebte Effektivität in der Sportörderung stehen soll. Und dann wird bekannt, dass der Bund bereit ist, für diese Kommission ganze 700.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

Einen Betrag also, mit dem sich ein – zugegeben sehr schönes – Einfamilienhaus bauen lässt. Aber mit Sicherheit kein Betrag, mit dem man die Spitzensportförderung zurück in die richtigen Bahnen lenkt. Schon verständlich, dass es sich unter diesen Umständen auch als DOSB-Chef nicht immer leicht arbeiten lässt, meint

Daniel Becker

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Freier Wille

Freier Wille

Köln, 8. November 2016

Die Motivation ist weg – Zeit aufzuhören. Das findet der ehemalige 400-Meter-Spezialist Kamghe Gaba und hat am Freitag via Facebook das Ende seiner Karriere verkündet. Seine Begründung („Ich habe einfach keinen Spaß mehr an dem Ganzen!“) lässt zwar Raum für Interpretationen, die Entscheidung scheint der dreimalige Deutsche 400-Meter-Meister jedoch aus freien Stücken getroffen zu haben. So soll es sein.

Auch Matthias Bühler würde über das Ende seiner Karriere gerne frei bestimmen – und es noch etwas nach hinten verschieben. Doch der sechsfache Deutsche Meister über 110 Meter Hürden findet keinen Verein, der sein Leben als Leistungssportler im kommenden Jahr finanzieren will – oder kann. Auf Facebook hat der 30-Jährige auf seine Situation aufmerksam gemacht. Etwas Zählbares ist dabei noch nicht herausgekommen. Bleibt das bis zum Ende der Wechselfrist am 30. November so, ist Schluss. Auch gegen seinen Willen.

Ähnliches droht Philipp Pflieger. Im Exklusiv-Interview erklärt der Marathonläufer, dass ein Jahr wie 2016 aus wirtschaftlicher Sicht für ihn nicht noch einmal in Frage kommt. Es muss sich was tun an seinen Sponsorenverträgen, ansonsten heißt es auch für ihn: Leistungssport adé!

Beide Athleten gehören in ihren Disziplinen zum Besten, was Deutschland zu bieten hat. Dass sie mit der Leichtathletik aller Wahrscheinlichkeit nach nicht reich werden würden, wussten sie sicher schon seit langem. Dass erfolgreiche Leichtathleten mit dem Sport so wenig verdienen und ans Aufhören denken müssen, ist aber mehr als bedenklich, meint

Daniel Becker

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